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Kichererbsen mit Spinat und Koriander-Limetten Dressing

Sollten Euch die in der Überschrift genannten Zutaten aus irgendwelchen Gründen abschrecken…

Hinfort mit diesen Gedanken! Ich bin so begeistert von diesem Dressing, dass ich wirklich jedem ans Herz lege, es auszuprobieren!

Natürlich ist die Kombi „Koriander-Limette“ kein Geheimtipp, aber aus irgendwelchen Gründen hatte ich sie immer nur zu asiatischen Gerichten, noch nie als Dressing zubereitet und gerade zu Linsen-, Nudel-, Kartoffel-Salaten kann ich sie mir fruchtig, erfrischend anders und unwahrscheinlich lecker vorstellen!

Was ich mir nicht nur gut vorstellen kann, sondern als  sehr passend verifiziert habe, ist das Koriander-Limetten Dressing mit Kichererbsen und Spinat!

Kichererbsen werden dafür gewaschen und abgetropft, eine rote Zwiebel gewürfelt und Spinat  fein zerkleinert!

Chickpea and spinach

Diese 3 Zutaten zusammen mischen (optional noch etwas Chili) und beiseite stellen.

Chickpea and spinach

Für das Dressing brauchen wir neben Koriander und Limettensaft, noch Knoblauch, Chili, Honig, Balsamico und Senf !

Coriander - Lime

Alles zusammenmixen, Olivenöl tröpchenweise dazugeben, dass Öl und Saft sich verbinden und 3/4 über den Salat gießen,

das letzte 1/4 kurz vor dem Servieren!

Cilantro andLime Dressing

Chickpea-Cilantro-Lime

Wer mag kann noch ein paar Erdbeeren oder Himbeeren drunter mischen und schon haben wir den Salat!

Viel Spaß damit,

(die)Michiko

Kichererbsen mit Spinat und Koriander-Limetten Dressing

für 2 Portionen als Beilage oder Vorspeise

Chickpeas with Cilantro-Lime Dressing

(nach einem Rezept von „the whinery 2.0„)
 
  • 425 gr.  Kichererbsen, 1 kl. Dose
  • 2 handvoll Spinat
  • 1 kleine rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • optional 3-4 Erdbeeren
  • optional Chili
Dressing
  • 1 handvoll Koriander
  • Saft einer Limette (ca. 2 Essl.)
  • 1 kl. Teel. Dijon Senf
  • 1 Teel. Honig
  • 1 Teel. Balsamico Essig
  • Salz, Pfeffer, optional Chili
  • 1-2 Essl. Olivenöl
Den Spinat sehr fein hacken, bzw. in der Maschine zerkleinern, die Zwiebel fein würfeln, die Kichererbsen in einem Sieb abspülen und gut abtropfen lassen. Alles miteinander vermischen, evtl. mit etwas Chili schärfen.
Für das Dressing alle Zutaten, bis auf das Öl, mit einer Küchenmaschine, bzw. Zauberstab, zerkleinern. Hat sich alles gut vermischt, das Öl tropfenweise dazugeben und die Maschine weiterlaufen lassen, bis Flüssigkeit und Öl emulgieren.
Nur noch abschmecken, über die Kichererbsen geben, alles gut vermengen und zum Schluß vorsichtig die Erdbeeren unterheben!
Das Dressing passt bestimmt auch sehr gut zu Glasnudelsalat oder anderen kalten Nudel/Kartoffelsalaten!

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Erdbeer-Rhabarber Creme

Aussicht heute:

frühstück

Ach ja…und die Vögel zwitschern…

Was Das ist? Ihr meint da im Vordergrund? Das ist/war mein heutiges Frühstück!

Inspiriert von den Umständen, dass Fabian ja in Japan arbeitet, mein Mitbewohner  irgendwo auf Wolke 7 unterwegs ist und ich gerade noch die vielleicht letzte Sonne für heute beim Laufen ergattert habe, kamen mir nämlich folgende Gedanken:

Nach dem Sport? Proteine! Japanische Proteine! Tofu! Dazu die rosarote Brille meines Mitbwohners aufgesetzt und Erdbeeren mit ins Boot geholt!

Keine Erdbeeren ohne Rhabarber!

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Den Rhabarber wird mit Stevia und Vanille eingekocht

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Alles in den Mixer

Im Mixer

Für die Bindung ( und eine extra Portion „Gesund“) werden übrigens noch  Chiasamen mitgemixt.

„Chiasamen enthalten bis zu 38 % Chiaöl, 18 bis 23 % hochwertiges Protein und Vitamine (Vitamin ANiacinThiaminRiboflavin), Mineralien (KalziumPhosphorKaliumZink und Kupfer), sowie Antioxidantien. Der Rest sind Ballaststoffe…“ (Quelle:Wikipedia))

Macht in der Summe eine erfrischende, super gesunde Erdbeer-Rhabarber Creme!

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Erdbeer Rhabarber Creme

Genki Grüße,  eure Michiko

 

Erdbeer-Rhabarber Creme, vegan

für 4 Portionen
 
Erdbeer Rhabarber Pudding
  • 1-2 Stangen Rhabarber 
  • 10-15 Tropfen Stevia (oder 2-3 Essl. Agave, Zucker…abhängig vom Rhabarber)
  • 1 Vanilleschote
  • 50 ml Apfelsaft oder Wasser
  • 250 gr. Erdbeeren
  • 1 Block Seiden-Tofu (etwa 300gr)
  • 2 Essl. Chiasamen
Den Rhabarber putzen, in Stücke schneiden und mit dem Apfelsaft, Stevia und dem Mark der Vanille aufkochen, 5 min. weich köcheln lassen.
Zusammen mit den gewaschenen Erdbeeren, dem Tofu und den Chiasamen im Mixer 45 sek. mixen!
Kalt stellen. Vor dem Servieren kann man noch frische Erdbeerwürfel und gehackte Mandeln drüberstreuen!
Die Angaben sind leider wage, da es auf die Reife der Früchte und den persönlichen Geschmack ankommt! Meine Version ist nicht sehr süß! Probiert einfach rum!
Basis:
  • ca. 400 gr. Obst
  • 300 gr. Tofu
  • etwas Süße nach Bedarf

Mit etwas mehr Süße auch bestimmt ein gesunder Nachtisch!

 

Erdbeer CremeAch!!

Bevor ich es bei allem „Gesund“ vergesse: Lecker schmeckt das Ganze übrigens auch!

🙂

 

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Salat mit roter Bete und Halloumi

Ich bin so wehmütig, ihr Lieben!

Ein schlimmer Fehler ist passiert! Fabian ist in Japan, was für ihn gaaanz toll ist…

aber nu‘ der Fehler:

ICH NICHT!

Vermisse ich das doch alles so! Den Duft, das Essen, das permanente Gedingel und Geklingel in der Stadt, „Irashaimasen“ und dann ein heißes Bad im Onsen…hach, ich könnt‘ weinen! 

Michiko, komm‘ mal wieder runter und lieber zur Sache! Zur Bete, der Roten!

Na dann…Bete, die Rote…heute als Kombinationstipp mit Halloumi im Salat!

Der zypriotische Käse eignet sich wunderbar zum Grillen und Braten und passt, salzig wie er ist, sehr gut zur eher süßlichen Bete (die übrigens voller Vitamin B, Eisen, Kalium und Folsäure steckt)

Einfach in einer Schüssel  Salat, am besten jungen Spinat und ein einfaches Zitronendressing vermischen, rohe Bete und gebratenen Halloumi dazu

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Das Ganze auf Tellern  anrichten und noch ein paar Kerne drüberstreuen, fertig! Knackig, die Bete…YAMMI! Und quietschig, der Halloumi…

 

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…muß ich glatt schmunzeln!! 🙂  bei all dem Gequietsche und Geknacke…

und dazu noch gesund…Perfekt für heute!

Kiotsukete minnasan!

„Michan“, die jetzt eine laaaange Mitbring-Liste schreibt… 😉

 

Salat mit roter Bete und Halloumi

für 2 Personen als Hauptgang
 (Mengenangaben können/sollten nach Gusto variieren)
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  • 150 gr. Salat (besonders lecker mit jungem Spinat)
  • 2 Beteknollen, gestiftet
  • 100 gr. Halloumi, in Scheiben geschnitten
  • 3 Essl. Salatkerne (Kürbiskerne, Sonnenblumekerne, was ihr da habt)
  • optional: Orangenfilets
Dressing
  • 2 Essl. Zitronensaft
  • 3 Essl. Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • (optional: 1 Essl. Orangensaft
  • 1 Teel. Senf)
Für das Dressing alle Zutaten in einem Schraubglas ordentlich durchschütteln.
Eine Pfanne mit etwas Olivenöl bestreichen, erhitzen und den Halloumi darin bei mittlerer-starker Hitze 2 min. von beiden Seiten goldbraun braten. Bete schälen und in Stifte schneiden (denkt an die Farbe!! Im Zweifelsfall besser Handschuhe anziehen)
Die Salatblätter und Betestifte in einer großen Schüssel mit dem Dressing vermischen. Auf einem Teller mit dem Halloumi (evtl. den Orangenfilets) anrichten, Kerne drüber streuen, fertig!

 

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Bete-Birne Salat mit Feta

Liebe Leut‘, es ist wieder soweit!

Vielleicht habe ich es ja verdrängt, aber „plötzlich“ steht Rosenmontag vor der Tür, Altweiber war schon da und weitere Umzüge sind wahrscheinlich selbst in diesem Moment unterwegs!

Letztes Jahr habe ich noch probiert mich ins „Vergnügen“ zu stürzen…Ohne Erfolg… Im „Stürzen“ vielleicht…

Dieses Jahr lass‘ ich es daher einfach bleiben.

Ja, ihr habt richtig gehört!

Ich bin nicht lustig! Keine Pappnase auf! 5 Tage lang weder einen Clown gefrühstückt, noch den Schalk im Nacken…

…reicht doch auch, wenn ein Salat (farben)froh und fruchtig daherkommt!

(Natürlich nicht ohne  Bete, die Rote…)

Eigentlich handelt es sich nicht wirklich um ein Rezept, es ist „nur“ eine wunderbare Kombination von Zutaten, die mir Jamie Oliver verraten hat! (in seinem Buch: „Besser kochen mit Jamie“)

Bete und Birne werden in Streifen geschnibbelt…

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mit Minze, Feta, Zitrone und Olivenöl verfeinert und abgeschmeckt…Fertig! Wenn ihr noch Nüsse, Kerne o.Ä. habt…rein damit!

Lasst den Salat im Dressing aus Olivenöl, Zitrone und Salz ruhig eine Zeit ziehen…wunderbar für den Geschmack!IMG_6717-001

Hach, da muß ich lächeln!

(*-*)

….

Ähh…höre ich da etwa ein „Tätäträä“ aus der Ferne?

Aaachtung!!!

Schnell aufessen und dann aber wieder flott runter mit den Mundwinkeln…nicht das man noch auf falsche Gedanken kommt …

😦

Schüssi!!!

(die nicht jecke)Michiko ^^

Bete-Birne Salat

für 2 Personen 
(inspiriert von  Jamie Oliver)IMG_6723
 
  • 2 rote Bete
  • 2 kleine Birnen
  • 100gr Feta
  • frische Minze
  • Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • Salz, Pfeffer
  • gehackte Kerne, Nüsse, Saat (was zur Hand ist)
 
Im Prinzip kaum ein Rezept…die Bete schälen und in Streifen schneiden, genauso die Birne.
Minze hacken, mitmischen, Feta darüber krümeln.
2 Essl. Öl und ca. 4 Essl. Zitronensaft vermischen und über den Salat giessen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, 1-2 Essl. Kerne dazu.
Schmeckt gut durchgezogen am Besten!

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Langsam gebratener Schweinebauch mit süßem Fenchelgemüse…

nochmal (zum laut mitlesen) 🙂

„Laaangsam, gebraaatener Schwaaaainebauch“

…(den Mund voluminös geöffnet beim Aussprechen)

dazu

„süüüßes Fenchelgemüüüüse“

… (hier bei der Aussprache auf verzückte spitze Lippen achten )

Schon beim reinen Lesen ziehen da bei mir die Geschmackswolken am Himmel vorbei…deftig aufgebäumte Wolkenbänder, davor spritzig, frische weiße Wölkchen…

Aber was red‘ ich hier von Wolken, schaut selbst:

Ihr wollt das auch? Sofort? Dann lass‘ ich jetzt mal den lieben Gerd  weitermachen…

(Da sich an meiner Küchensituation nicht wirklich etwas geändert hat, darf ich euch freundlicherweise dieses Gastrezept kredenzen…)

Vorhang auf!

LANGSAM GEBRATENER SCHWEINEBAUCH

MIT SÜSSEM

FENCHELGEMÜSE

 
Das Kernstück dieses Rezeptes aus meiner rheinischen Heimat ist das Bauchstück des „Alfterer Bio-Landschweines“. Diese Tiere leben artgerecht unter freiem Himmel, als Schweinerotte in der sehr landwirtschaftlich geprägten Region des Vorgebirges, direkt vor den Toren Kölns.
 
Schweinebauch wird immer noch stark unterschätzt, obwohl er ausgesprochen lecker ist. Man kann ihn in zentimeterdicke Scheiben schneiden und sehr schön knusprig grillen, aber für dieses Gericht wird er bei maximal 140 Grad mindestens 3 Stunden im Backofen gegart. Der dabei ebenfalls langsam gegarte Fenchel wird dabei herrlich süss, und ist ein wunderbarer Gegenpol zum deftigen Schweinefleisch.
 Zutaten für 6 Personen:
  •  2 KG Schweinebauch mit Rippchen und Schwarte, vorzugsweise aus Bio-Aufzucht
  • 2 Esslöffel Fenchelsamen, dazu grobes Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 4 Fenchelknollen, geputzt, in jeweils 6 Stücke zerlegt, das fedrige Grün zur Seite legen
  • 1 kleiner Bund Thymian, die Blätter abgezupft
  • 5 Knoblauchzehen ungeschält, (ich schäle sie immer)
  • Olivenoel und eine Flasche Weisswein
 Den Ofen auf maximale Temperatur, (250 Grad und mehr) vorheizen. Die Schwarte des Schweinebauchs mit einem sehr scharfen Messer einschneiden.

 In einem Mörser die Fenchelsamen mit einem Esslöffel groben Meersalz zu Pulver zerstoßen, und in die Einschnitte der Schwarte einmassieren. In einem Bräter die Fenchelstücke mit dem Thymian, dem Knoblauch, mehreren kräftigen Spritzern Olivenoel sowie Salz und Pfeffer vermischen.

Das Fleisch mit der Schwarte nach oben darauflegen und in den heißen Ofen geben. 
 
Nach 10 Minuten die Temperatur auf 140 Grad reduzieren, und das Fleisch eine Stunde weiterbraten. Die anfangs sehr starke Hitze lässt die Schwarte gleich schön kross werden. Es kann nun in aller Ruhe garen.
 
Nach einer Stunde den Braten aus dem Ofen nehmen, eventuell Fett abschöpfen, den Wein angießen und alles noch einmal für eine Stunde in den Ofen schieben. Es ist auch möglich den Wein innerhalb dieser Stunde nach und nach anzugießen, wichtig ist, dass der Fenchel während dieser Stunde im Wein liegt.
 
 Danach den Fenchel in eine Schüssel umfüllen und warm stellen. Das Fleisch kommt nun solo für eine dritte Stunde in den Ofen. Falls nötig noch etwas Wein dazugeben, damit noch etwas Bratensauce entsteht. Das Fleisch ist fertig, wenn die Seite der Kruste goldbraun, die Oberseite dunkelbraun und knusprig ist. Die Kruste wird durch das lange Garen sehr kross, und zerplatzt beim Essen regelrecht.
 
 Den Braten aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten ruhen lassen. Danach in große Stücke schneiden, mit dem Fenchelgrün bestreuen und gemeinsam mit Bratensauce und dem warm gehaltenen süßen Fenchelgemüse servieren.
 
Dazu passt natürlich ganz hervorragend ein leckeres Kölsch, z.B. Mühlenkölsch der Brauerei Malzmühle die in der Kölner Innenstadt seit Jahrhunderten Bier produziert.
 
 Hier in Rheinland-Pfalz bzw. Rheinhessen empfehle ich den schon zum Kochen verwendeten Grauburgunder des Weingutes Wagner in Essenheim. Aus der Produktlinie Jean gibt es neben diesem bereits oft prämierten Wein noch einen sehr fruchtigen Weißburgunger. Beide Weine sind eine ideale Ergänzung zu diesem sehr bodenständigen Essen.
 Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
 
Sommer 2012
GERD

Der Vorhang fällt…

Danke, Gerd! 🙂

…und weil es einfach zu schön ist, hier nochmal:

 
Auf bald und bis dahin euch nur das Beste!
 
(die)michiko
 

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Spargelsalat mit Parmesan

Vatertag…

Da wird gehobelt, da fallen Späne…also Leinen los, ihr „Männer“   Hohoho…Herrentour!

…klingt albern, spießig, konservativ?

Ist ja nischte ernst gemeint (jaaa, und auch nicht witzig, ich weiß… 😉 ) nur mein „Übergang“ für heute, denn bei mir wird doch auch gehobelt…Gemüse! 😀

Gesund, wunderschön…

und ROH!

Spargelsalat mit Parmesan! 

Der Salat schmeckt nach purem Frühling und passt wunderbar zu Gegrilltem…

So, das mußte ich nur kurz loswerden.

😀

Liebe Grüße,

(die)michiko

Spargelsalat mit Parmesan

für 4 Portionen
 
  • 500gr. grüner Spargel
  • 1/2 Zitrone (3 Essl. Saft, etwas Zeste)
  • 2 Essl. Olivenöl
  • 1/2 Teel. Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Parmesan, Peperoncini
 
Zuerst ran an die “Späne”!
Die Spargelstangen auf ein flaches Brett legen und von unten nach oben, Spargelende zum Kopf, mit einem Schäler dünne Streifen runterhobeln, dabei den Ersten, sprich die Schale, nicht benutzen.
 
Öl, Zitrone, Salz und Pfeffer zusammenmixen.
 
Das fertige Dressing mit den Spargelstreifen vermischen, Parmesan drüberhobeln und ein paar Peperoncini-Flakes dazu. Fertig! Lässt sich gut vorbereiten und hält sich im Kühlschrank.
 

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Detox-Lauchsuppe

Neulich im Keller…

„Öh!“ (Ausdruck des Erstaunens…)

stoß‘ ich doch zufällig auf die hier: „Hole-Live through this“

Ewig nicht mehr gehört, wird das Album direkt aufgelegt…

(mal mithören/schauen?…)

Ach ja…die Sache mit der Musik…da langt oft eine Textzeile, ein prägnanter Akkord und man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt…in meinem Fall in vermeindlich wilde Zeiten, zumindest aus damaliger Sicht…höhö…würde ich sie heute wohl eher als einen „süßen Versuch der pubertären Rebellion“ bezeichnen…

Aber was fand ich die olle Courtney Love auch verrückt…und inspirierend!

Eigentlich sollte ich jetzt den kaputt gerissenen Pullover auspacken, Haare zerzauseln und mich unanständig benehmen…

stattdessen…

Gibt’s doch glatt ’nen „In Memory of Courtney’s Good Old Drug-Queen Days“ Detox-Tag! Lauchsuppe!

(So ändern sich die Zeiten… 😉 )

Dazu einfach 4 Stangen Lauch gründlich waschen,

klein schneiden und in ca. 2 Liter Wasser, 1 Teel. Salz ,30 min. köcheln lassen

mit einem Tröpfchen Olivenöl, ’ner Prise Salz, einem Spritzer Zitrone

über den Tag verteilt essen,

dazu die Suppe und viel Wasser trinken

 und schon seit ihr ge“detoxt“ für heute… 😉

Logisch, oder? Ich mein,

Lauch enthält unter anderem Vitamin CVitamin K und Folsäure sowie die Mineralstoffe KaliumCalciumMagnesium und die Spurenelemente Eisen und Mangan. Die antioxidativ und antibakteriell wirkende Schwefelverbindung Allicin, die aus Alliin und dem katalysierenden Enzym Allinase entsteht, verursacht den intensiven Geruch und Geschmack von Lauch (Quelle: Wikipedia)

Soviel dazu…vielleicht find‘ ich ja die Tage noch andere musikalische „Schätze“ und damit Ideen für Rezepte…

bis dahin einen schönen Sonntag und lieben Gruß!

(die)michiko

Und ihr Muddis, ihr lasst euch natürlich, bei allem Entgiften, den Kuchen heute doppelt so gut schmecken…liebe Grüße!

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Paleo-Extrem! …und indischer Blumenkohl (Phool Gobhi Pyaaz)

Rezept für heute?

Rohkost! Paleo-Extrem!

Man nehme:

  • 2 Champignons
  • 1 handvoll frisch gepflückter Löwenzahn
  • 1 Romana-Herz geviertelt

Jetzt noch eine herrlich süße Erdbeere und…

Schon ist angerichtet! …So sieht meine momentane Kochkunst aus…

Warum? Alles begann letzten Sonntag:

Frau Muddi mit dem Hund unterwegs, tritt in ein Hasenloch, TatüTata, Notdienst:

„Nicht so schlimm, wird schon, kommen sie aber lieber Morgen nochmal wieder…“

Am besagten „Morgen“:

„Hmm, wohl doch schlimmer, Wadenbein gebrochen, geht aber noch…kommen sie Donnerstag wieder…“

Donnerstag:

„Ok, Innenband gerissen, Wadenbein trennt sich vom Schienenbein, Syndesmose gerissen, Montag OP, paar Tage stationär, 6 Wochen keine Belastung!“

„Kenn‘ ich, hatt‘ ich auch schon, überlebt man…“ denkt ihr? Ja, meint man, aber nicht bei meiner Muddi…

Nicht das sie meint, sie überlebt das nicht, im Gegenteil….ABER!!! Plötzlich Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen…darauf angewiesen zu sein!…und dann die Tiere! Ob die das überleben? Und wenn ja….auf welchem Niveau? Das alles zermürbt wohl die Nerven…

Zum Glück konnte ich ein paar Tage frei bekommen, so dass ich ihr helfen kann, denn ausser Bett und Bein hoch ist höchstens ein Gang ins Bad erlaubt…

„Da kannst du ja fein deine Muddi bekochen und neue Rezepte ausprobieren!“ denkt ihr als nächstes….Ja, auch das dachte ich, aber nischte!

Abgesehen davon, dass meine Mutter großen Appetit auf nix hat… *grummel*…fehlt mir die Zeit, um wirklich ausgiebig zu kochen! Hier hin fahren, das holen, hier ist was runtergefallen, Voruntersuchung im Krankenhaus….etc.

und nie zu vergessen: Die Tiere!!  (Meine Mutter ist die wohl liebendste Tierliebhaberin überhaupt…nicht übertrieben, selbst auf die nistende Taube im Garten habe ich zu achten!)

Und da sind wir wieder bei dem Paleo-Ding…

…bereite ich doch zumindest das Futter für den Kröterich, Hund und Co. zu… 🙂

Soviel zur „Nicht-bloggen-Entschuldigung“…

aber wenigstens hab‘ ich noch ein Bild gefunden, dass ich bisher vergessen habe zu bloggen…

Wie auch beim Kichererbsen-Curry, half mir dabei mein sympathischer Freund Raghavan Iyer… 😉

Blumenkohl in Zwiebel-Chili Sauce….Phool Gobhi Pyaaz…

Leider habe ich das Rezept nicht 100%ig im Kopf und das Kochbuch in Mainz…wird aber alsbald ergänzt!

Bis dahin ein schönes Wochenende!…Und immer schön aufpassen, wo ihr hintretet…

Liebe Grüße,

(die)michiko

(Das nächste Rezept folgt bestimmt…flotter…und dann auch wieder regelmäßiger 🙂 )

Phool Gobhi Pyaaz

für 3 Portionen

  • 1 gr. rote Zwiebel, eine Hälfte grob gehackt, eine gewürfelt
  • 2 Teel. Koriandersamen
  • 1 Teel. Cuminsamen (Kreuzkümmel)
  • 2 Essl. Öl oder Ghee (geklärte Butter)
  • 2-4 Chilis, längs geschnitten
  • 1 Zehe Knoblauch, fein gewürfelt
  • 1 1/2 Teel. Salz
  • 500 gr. Blumenkohl, in Röschen zerteilt
  • 1 gr. Tomate, grob gehackt
  • mind. 2 Essl. frischer Koriander, fein gehackt
  • etwas Limettensaft
Aus der halben grob gehackten Zwiebel, Koriander und Cumin eine Paste herstellen. Entweder im Mörser oder mit einem Multimixer, Stabmixer.
 
Ghee in einer großen Pfanne erhitzen, die übrige halbe Zwiebel und Chili bei mittlerer-starker Hitze ca. 8 min. anbraten, nach den ersten 4 min. die fein gewürfelte Zehe Knoblauch dazu… die Zwiebeln sollten schön glasig weich sein und die Chili gebräunt.
 
Die vom Beginn pürierte Zwiebelmischung mit in die Pfanne geben…mit 60 ml Wasser (wer es sehr würzig mag, kann auch Gemüsebrühe nehmen…) den Mixbehälter auswaschen, um den gesamten Geschmack rauszuholen und ebenfalls dazu.
 
Bei mittlerer Hitze, unter gelegentlichem Umrühren, ca.8-12 min. einkochen lassen, so dass die Sauce anfängt anzudicken.
 
Kurz vom Herd ziehen und mit weiteren 120ml Wasser den Bodensatz lösen, Salz und den in Röschen zerteilten Blumenkohl dazugeben. Umrühren bis der Blumenkohl mit der Paste “umsäumt” ist.
Wieder zurück auf die Platte mit der Pfanne, Deckel drauf und bei kleiner-mittlerer Hitze für ca. 30 min köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
 
Die Tomate und den Koriander unterrühren und kurz mit erwärmen.
 
Noch mit etwas Limettensaft beträufeln, mit Reis oder frischem Naan servieren.
 

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Bärlauch-Walnuss „Basis-Pesto“

Früher Vogel oder Nachteule?

Ich bin definitiv die Kategorie „Early Bird“…oft beneide ich Fabi, wenn er sich einfach umdrehen und weiterschlafen kann, auch wenn es draussen schon hell wird und unabhängig davon, wie lange er schon schläft…

Bei mir läuft das anders:

Sobald es hell wird, was mein Körper trotz verdunkelter Fenster irgendwie mitzukriegen scheint,  möchten meine Augen einfach nicht geschlossen bleiben…bzw. meine Augen schon, aber mein Hirn läuft an…und denkt…und denkt…da ist nischte mehr mit schlafen!

Und sollte es im Verhältnis zur „Schlafen-Geh-Zeit“ draussen länger dunkel bleiben, gilt die 7 Stunden Regel als maximale Grenze…dann wird gedacht, gegrübelt und überlegt…

Wie ich darauf komme? Gestern bin ich so früh eingeschlafen, dass ich nun, 3.44 Uhr, hier hocke und blogge, da a) mein Hirn eh schon wach ist und b) ich in der Woche leider gar nicht dazu gekommen bin.

Dabei wollte ich euch eigentlich schon viel früher von unserem Ausflug nach Jockgrim erzählen!

Wie man darauf kommt nach Jockgrim, in die tiefe Pfalz zu fahren? Ein kleiner Hinweis im Internet und ein neues Sonntagsauto!

…und dann, schon auf der Straße, im Gefährt, lag da dieser feine Geruch in der Luft…

Bärlauch! Soweit das Auge reicht! und die Nase riecht…

Den Korb fein voll gepflückt…

und nach einem kurzen Abstecher in den Elsaß (yammi!), wurden dann die Unmengen frischer Bärlauch in dem, an dieser Stelle mal kurz angemerkten, wunderschönsten 124er 230 TE 😉 , nach Mainz gefahren und dort direkt verarbeitet!

Die Tatsache, dass sich in meiner Küche auch noch Unmengen Walnüsse befanden, mag mit dazu beigetragen haben, diesmal nicht den kompletten Bärlauch mit Butter zu vermählen, sondern einen Teil zu einer Art Pesto zu machen.

Alles flott zusammengehexelt…

Fertig!

Warum nur eine Art Pesto? Mir fiel ehrlich gesagt keine bessere Bezeichnung dafür ein…es fehlt ja auch prinzipiell nur der Käse-Anteil…aber den kann man jederzeit hinzufügen…daher „Basis-Pesto“.

Schmiert euch das Zeugs also so auf frisch geröstetes Brot mit gebratenen Champignons darauf…oder zu Tomatensalat, Spargel, Parmesan dazu und auf Pasta oder, oder, oder…

Soviel zu letztem Wochenende…und dieses? Hmm…mal sehen, jetzt wird es bald schon hell…Joggen? Markt?

…ich glaub‘ für’s erste leg‘ ich mich einfach nochmal ins Bett!

Euch auch ein schönes Wochenende!

(die)michiko

Bärlauch-Walnuss “Basis-Pesto”

für 1 Glas
 
  • 10-15 Blätter Bärlauch
  • 10-15 Walnüsse
  • Zeste von 1/2 Zitrone
  • 1/4-1/2 Teel. Salz
  • 2 Essl. Olivenöl (+ Öl zum Auffüllen)
optional:
  • 50 gr. Parmesan
  • Chili
  • Knoblauch
 
Zubereitung? Alle Zutaten entweder im Zerkleinerer zusammenhacken oder im Mörser…im Mörser am Besten zuerst den Bärlauch mit Olivenöl zerreiben, dann die Walnüsse, dann Salz und Zitronenzeste dazu.
Das Glas am Ende mit weiterem Olivenöl auffüllen, so bleibt das Ganze länger haltbar.
Mir langt das schon, zu Spargel, als Brotaufstrich…ein Klecks in die Suppe oder auf die Pasta…ein bissl zum Tomatensalat. Es ist aber auch eine wunderbare Basis für eine echte Pesto, zusammen mit noch etwas Knoblauch und Parmesan.

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Zucchini-Minz Salat

Ihr Lieben,

wie hieß es da noch gleich?

es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen…?!

…hier grünt auf jeden Fall gerade die Kastanie vor meinem Küchenfenster! Wunderschön! Jeden Tag sprießen die Knospen etwas weiter auf!

Davon ganz verzückt und inspiriert…ein grün, grüner Salat!

Mit frühlingsfrischer Minze, Zucchini und Gurke…yammi!

Und bei soviel grün…

drängt sich ein Glas komplementärer Rotwein doch geradezu auf!

(Nu stellt euch noch vor: Das Ganze an einem lauen, sonnigen Frühlingsabend auf einer Decke im Park…oder einfach zum Picknick serviert…bestimmt doppelt so lecker!)

 Liebe Grüße,

(die)michiko

Salat mit Zucchini und Minze

für 2 Portionen
 
  • 1 Zucchini
  • 1/2 Gurke oder 1 handvoll Erbsen oder beides
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Minze
  • 1/2 Zitrone, den Saft davon
  • 2-3 Essl. Ölivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. Feta und Peperoncini
Die Minze gut waschen und grob hacken, Gurke halbieren und in 3mm dicke Scheiben, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden.
Zucchini ebenfalls waschen und in Scheiben schneiden.
1 Essl. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zucchini darin kurz scharf anbraten, salzen. Abkühlen lassen.
Nun in einer Schüssel alle bisherigen Zutaten vermischen, mit dem Zitronensaft und Olivenöl beträufeln, evtl. noch etwas nachsalzen, aber auf jeden Fall frisch gemahlenen Pfeffer drüber, fertig!
Ich brösel mir noch etwas Feta dazu und würze zusätzlich mit ein bissl Peperoncini.

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